Gesundheitswesen

Fortschritte und Innovationen im Gesundheitswesen sind alltäglich. „E-Healthcare” ist eine der aktuellen, sich stetig verbreitenden Neuerungen. Seit den 90er Jahren wird dieser Bereich stetig ausgebaut. Krankenhäuser betreiben Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) – häufig Netzwerk- bzw. Online-Anwendungen – die die Unterlagen der Patienten zusammenstellen, Ärzten ihre Termine planen oder diverse andere tägliche Aufgaben bearbeiten.

Mit dem Einsatz von E-Healthcare-Anwendungen können Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen jeder Größenordnung ihre Prozesse modernisieren und ihren Geschäftsbetrieb effizienter gestalten. Dadurch sinken die Betriebskosten und die Versorgung und Behandlung der Patienten wird schneller und effektiver.

Picture Archiving and Communication Systems für die Verfügbarmachung und Archivierung digitaler Bilddaten aus Radiologie, Endoskopie und anderen Bereichen beschleunigen die Arbeit am Patienten um ein vielfaches. Durch den Einsatz von leistungsstarken, hochverfügbaren E-Healthcare-Anwendungen (wie z. B. PACS) ergeben sich aber auch technische und betriebliche Herausforderungen an das Design und die Administratoren der Netzwerke und der Server-Infrastruktur.

Was die Technologie betrifft, sind unzureichende Serverkapazität und eine fehlertolerante Ausfallsicherheit, genauso wie eine steigende Anzahl und die Komplexität der Anwendungen, Gründe für steigenden Druck bei den IT-Angestellten und beim Budget der Einrichtungen.

Insbesondere im Gesundheitsbereich sind die Anforderungen an eine Verfügbarkeit rund um die Uhr (24/7) und eine optimale Leistung der Anwendungen sehr hoch. Wenn z. B. in einer kritischen Situation der Zugriff auf eine Patientenakte nicht möglich ist, kann das verheerende Folgen haben.

Während der letzten fünf Jahre entwickelte sich das intelligente Server Load Balancing zu einer der wichtigsten Technologien, um Leistungs- und Zugangsprobleme bei “Mission Critical Applications” zu lösen.

In der Standardkonfiguration leitet ein Load Balancer die User zum jeweils leistungsfähigsten ansprechbaren Server. Sollte einer der Server (oder Anwendungen auf diesem Server) ausfallen, merkt dies der Load Balancer und stellt ihn “offline”, während die User automatisch auf andere, funktionierende Server umgeleitet werden.

Die intelligenten KEMP LoadMaster können die Zugriffe jeweils auf den Server mit der bestmöglichen Leistung verteilen. Das wird durch eine dynamische Abfrage von Key-Parametern erreicht, z.B. der Anzahl der parallelen Verbindungen oder der Auslastung der CPU und des Hauptspeichers.

Durch die integrierte SSL-Beschleunigung der KEMP LoadMaster werden die Server zusätzlich entlastet, da die Verschlüsselung der Datenpakete komplett von den Load Balancern übernommen wird. Dadurch wird die Performance gesteigert: Die gleiche Server-Infrastruktur kann mehr Anfragen verarbeiten.

Aus diesen Gründen wird auch in der Software- und Anwendungsentwicklung die hardware-basierte Load Balancing-Technologie verstärkt eingesetzt. Mit der Einführung der KEMP LoadMaster (übrigens seit dem Jahr 2000 am amerikanischen Markt vertreten und weit verbreitet) wird diese Möglichkeit auch für kleinere Entwicklungshäuser erschlossen. Die Systeme bieten eine kostengünstige, flexible und vor allem performante Alternative zur Entwicklung von software-basierten Lösungen durch:

  • Leistungsstärke
  • Stabil aktuelle Layer 7 Content Switching- und SSL-Beschleuniger-Technologien
  • Hohe Ausfallsicherheit, verbesserte Erreichbarkeit der Kunden-Anwendungen und optimierte SLA-Bedingungen

Fazit: Bei einem Startpreis von deutlich unter 2.000 Euro (ein Jahr Support inkl.)  bringt die LoadMaster-Produktfamilie eine erweiterte Server Load Balancer-Technologie mit, die für jede Client-, Server- oder Online-Anwendung Mehrwerte schafft – dies wirkt sich direkt auf die Zufriedenheit der Nutzer aus.